Krefelder Neonazis bedrohen Menschen mit Migrationshintergrund in Mönchengladbach mit Gaspistolen und Messern.
Autor: kronik
NPD-Veranstaltung auf Theaterplatz
Am 15. September 1984 besuchte der NPD-Landesvorsitzende Gerlach eine Veranstaltung der Krefelder NPD auf dem Theaterplatz. Ein Neonazi verletzte im Rahmen der Veranstaltung eine Gegendemonstrantin durch einen Tritt in die Magengegend.
NPD-Demo am Theaterplatz und Angriff auf Gegendemonstrantin
Auf dem Theaterplatz findet eine Kundgebung der NPD statt. Ein Neonazi verletzt im Rahmen der Veranstaltung eine Gegendemonstrantin durch einen Tritt in die Magengegend.
ANS verteilt Flugblätter vor Stadion
Bei einer Flugblattverteilaktion am Stadion in Uerdingen der „Aktionsfront Nationaler Sozialisten“ werden sieben Neonazis vorläufig festgenommen.
Autos mit Hakenkreuzen beschmiert
Zahlreiche Autos und türkische Geschäfte in der Roßstraße werden mit Hakenkreuzen beschmiert.
Hakenkreuz-Graffitis auf der Roßstraße
In der Nacht auf den 6. Mai wurden fast alle Häuser, Autos und Geschäfte auf der Roßstraße (zwischen Lewerentz- und Südstraße) mit Hakenkreuzen und anderen Symbolen beschmiert. An das Schaufenster, vor dem wenige Wochen zuvor ein Feuer gelegt worden war, wurde ein Galgen gemalt. Außerdem wurde ein Bewohner der Roßstraße vor seiner Haustür zusammengeschlagen.
Antisemitisches Brettspiel wird verschickt
Der Spielplan zu einem von einem ehemaligen Verfassungsschutzmitarbeiter entworfenen Spiel „Jude ärgere Dich nicht“ wird – wie in vielen europäischen Städten – auch in Krefeld an jüdische Familien verschickt. Im Spiel hat ausgehend von sechs bekannten KZs derjenige Spieler gewonnen, der zuerst seine sechs Figuren in der Gaskammer hat.
Feuer vor türkischem Geschäft
Unbekannte legen anlässlich Hitlers Geburtstag ein Feuer vor einem türkischen Geschäft auf der Roßstraße.
Feuer vor türkischem Geschäft
Unbekannte haben anlässlich Hitlers Geburtstag ein Feuer vor einem türkischen Geschäft auf der Roßstraße gelegt.
Junge Union-Mitglieder distanziert sich von „faschistoidem“ Aktionsprogramm
Mitglieder der Jungen Union Krefeld distanzieren sich vom JU-Krefeld Aktionsprogramm, das insbesondere durch den Vorstand rund um Stefan Kronster herausgegeben wurde. Sie kritisieren „faschistoide“ Darstellungen von politischen Gegnern.