Auf dem Rückweg von einer PegidaNRW-Demo in Duisburg werden Antifaschist_innen im Zug Richtung Krefeld von ehemaligen Teilnehmern* der Pegida-Demo bedroht. Am Krefelder HBF kommt es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit eher schlechtem Ausgang für die Pegida-Sympathisanten
*Jason und Kevin aus Krefeld und jeweils eine unbekannte männliche und weibliche Person
Nach dem „Fest ohne Grenzen“ werden zwei ehemalige Besucher hinter dem Hauptbahnhof von zwei Gladbach-Fans in Thor Steinar Klamotten bedroht. Dabei wird unter anderem der Hitlergruß gezeigt und es fallen Aussagen wie „Krefeld bleibt braun“.
Vor dem Kiosk Lindenstraße Ecke Tannenstraße hält sich eine Gruppe betrunkener Personen auf. Als eine schwarze Jugendliche an ihnen vorbeigeht, wird sie lautstark als „Niggerlein“ betitelt. Eingreifende Passanten wurden bedroht und körperlich angegangen. Wenige Wochen später kommt es zu einem Konflikt mit dieser Personengruppe, in deren Folge eine Person anwesende Antifaschist_innen mit einem Baseballschläger bedroht.
Am Abend des 30.01.2016 lief eine Gruppe von 10-15 Personen, die sich über eine Facebook-Gruppe organisiert hatten, durch die Krefelder Innenstadt. Ihr Vorbild waren zahlreiche „Bürgerwehren“ in anderen Städten. Ähnlich wie ihre Vorbildergruppierungen fielen auch Teile der Krefelder Gruppe im Vorfeld durch rassistische Beiträge auf Facebook auf. Es kam allerdings zu keinen nennenswerten Vorkommnissen.
Weitere Infos zur Bürgerwehr: www.facebook.com/1595408844014989/
Auf dem Elfrather See war das Musikfestival „Greengos“ geplant, bei dem unter anderem die verschwörungsideologische Band „Die Bandbreite“ auftreten sollte. Dank antifaschistischem Protest wird die Planung des Festivals vorzeitig eingestellt.
Die „Identitäre Aktion Niederrhein“ hält in der Krefelder Innenstadt eine Mahnwache ab und verteilt Flugblätter gegen eine Islamisierung. Später werden ausländerfeindliche Sprüche mittels Sprühkreide vor einer Geflüchtetenunterkunft angebracht.
Auf ihrer „Flaggschiff“-Tour durch NRW hält die NPD mit 14 Personen am Krefelder Hauptbahnhof. Die Kundgebung dauerte von 15:15 Uhr bis 16:15 Uhr. Zwischendurch demonstrierten etwa 60 Personen gegen die NPD.
Auf ihrer „Flaggschiff“-Tour durch NRW hält die NPD mit 14 Personen am Krefelder Hauptbahnhof. Die Kundgebung dauert eine Stunde. Zwischendurch demonstrieren etwa 60 Personen gegen die NPD.
Kurz nach dem Rücktritt von Philippe Bodewig versucht die Krefelder NPD durch blinden Aktionismus ihren eigenen Niedergang zu kaschieren. Am 29.11.2014 hält sie eine ihrer letzten Kundgebungen ab. Vor dem Hansazentrum verteilen weihnachtlich gekleidete NPD-Frauen Flyer an Passanten, ernten allerdings wenig Zustimmung. Aufgrund der zentralen Lage kann sich spontan schnell ein lautstarker Gegenprotest bilden. Störaktionen können die übermotivierten Polizisten allerdings weitestgehend verhindern. Es kommt zu kurzen Rangeleien mit den Beamten und zur Personalienfeststellung einiger Antifaschist_innen.
Kölner Straße, Kundgebung mit anschließender Demo, etwa 15-20 Personen, doppelt so großer Gegenprotest