Für den 22.9.2023 plante die Krefelder AfD einen Vortrag mit dem ehemaligen NPD-Kader Bernd Kallina in der Gaststätte Schwarzes Pferd. Als die Inhaber des Schwarzen Pferdes vom angekündigten Gegenprotest erfahren, lädt sie die AfD aus (obwohl bereits vorher eine AfD-Veranstaltung dort stattfand). Als Ausweichort wählt die AfD die Gaststätte Haus Bonnen in Uerdingen. Innerhalb einer halben Stunde formiert sich jedoch auch hier lauter Gegenprotest mit bis zu 35 Personen, welcher die Durchführung der AfD-Veranstaltung verhindert. Gegen 19:20 Uhr verlassen die sichtlich aufgebrachten AfDler das Haus Bonnen und treten den Heimweg an.
Schlagwort: Gegenprotest
AfD-Kundgebung vor HBF & Angriff auf Gegendemonstranten
Die Krefelder AfD hält eine Kundgebung auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs ab. Ein geplanter Demozug durch die Stadt findet nicht statt. Den etwa 60 AfDlern stellen sich 40 Antifaschistinnen und Antifaschisten ohne offizielle Anmeldung einer Gegenveranstaltung entgegen. Nach der Kundgebung greifen AfD-Ordner einen Antifaschisten tätlich an.
AfD-Wahlkampfabschluss vor dem Rathaus
Die AfD NRW veranstaltet ihren Wahlkampfabschluss eine Woche vor den Landtagswahlen vor dem Krefelder Rathaus. Als Redner tritt unter anderem der Bundesvorsitzende Tino Chrupalla, zugleich Chef der AfD-Bundestagsfraktion, auf. Etwa 70 AfD-Anhänger reisen an. An einer Gegendemonstration beteiligen sich etwa 140 Personen, die den geplanten Ablauf lautstark stören.
Hans-Georg Maaßen, AfD-Malbuch und Gegenprotest
Die Werteunion Niederrhein lud den ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen nach Krefeld ins Haus Kleinlosen ein. Etwa 70 Antifas aus Krefeld und Umgebung demonstrierten gegen den Maaßen und die 60-80 Besucher.
Gleichzeitig fand im Krefelder Seidenweberhaus ein Bürgerdialog der AfD NRW statt. Hiergegen demonstrierten mehrere hundert Krefelder aus dem bürgerlichen Spektrum. Im Seidenweberhaus bot die AfD ein rassistisches Ausmalbuch an, das bundesweit für Aufsehen sorgte. Nach anfänglicher Selbstinszenierung als Opfer einer linken Empörungspolitik entschuldigte sich die AfD für das Malbuch und nahm es aus dem Verkehr. Eine Dokumentation des Buches findet sich bei der antifa désaccord krefeld.
Abgesagte AfD-Veranstaltung mit Kalbitz
Die Krefelder AfD wollte klammheimlich eine Veranstaltung mit Andreas Kalbitz und Rüdiger Lucassen im „Picnic le Club“ auf der Moerser Straße 40 abhalten. Die Ankündigung von antifaschistischem Gegenprotest sorgte dafür, dass die AfD die Veranstaltung absagte.
AfD-Neujahrsempfang & undichte Stelle in der Polizei
Erneut hält die AfD eine Veranstaltung in Oppum ab. Zum Neujahrsempfang sind Jörg Meuthen und Harald Weyel geladen. Ca. 40-50 Gegendemonstranten finden sich zu einer angemeldeten Kundgebung nahe dem Versammlungsort ein.
In der internen Einladung der AfD wurde vorzeitig bereits über die Gegenkundgebung inkl. der zu erwartenden Teilnehmerzahl berichtet. Diese Informationen war zu dem Zeitpunkt lediglich der Polizei bekannt, dennoch bestreitet diese, Informationen an die Krefelder AfD weitergereicht zu haben.
AfD-Veranstaltung in Oppum
Wenige Tage vor dem AfD-Parteitag in Köln veranstaltete die AfD eine Großveranstaltung in Oppum, unter anderem mit Beatrix von Storch und Guido Reil. Aufgrund der starken Polizeipräsenz inkl. Hubschrauber konnten die 80 Parteimitglieder weitestgehend ungestört ihre Veranstaltung durchziehen. Etwa 100 bis 150 Gegendemonstranten zeigten ihre Ablehnung. Zwischenzeitig kam es zu einer kurzen Rangelei mit den eingesetzten Beamten, weil AfD-Mitglieder durch die Gegendemo geleitet wurden.
AfD-Vortrag im Seidenweberhaus
Am 28.09.2016 veranstaltete die Krefelder AfD einen Vortrag mit Guido Reil, versuchte den Veranstaltungsort allerdings geheim zu halten. Das klappte nicht ganz, sodass 30 Antifaschisten die AfD am Veranstaltungsort – das Hexagon im Seidenweberhaus – überraschen konnten. Bei einer anschließenden Spontandemo durch die Innenstadt zeigte ein Passant den Hitlergruß und rief „Sieg Heil“.
Vollständiger Bericht: https://linksunten.indymedia.org/node/192202
NPD-„Flaggschiff“ am HBF
Auf ihrer „Flaggschiff“-Tour durch NRW hält die NPD mit 14 Personen am Krefelder Hauptbahnhof. Die Kundgebung dauerte von 15:15 Uhr bis 16:15 Uhr. Zwischendurch demonstrierten etwa 60 Personen gegen die NPD.
NPD-Kundgebung vor Hansa-Zentrum
Kurz nach dem Rücktritt von Philippe Bodewig versucht die Krefelder NPD durch blinden Aktionismus ihren eigenen Niedergang zu kaschieren. Am 29.11.2014 hält sie eine ihrer letzten Kundgebungen ab. Vor dem Hansazentrum verteilen weihnachtlich gekleidete NPD-Frauen Flyer an Passanten, ernten allerdings wenig Zustimmung. Aufgrund der zentralen Lage kann sich spontan schnell ein lautstarker Gegenprotest bilden. Störaktionen können die übermotivierten Polizisten allerdings weitestgehend verhindern. Es kommt zu kurzen Rangeleien mit den Beamten und zur Personalienfeststellung einiger Antifaschist_innen.