Die „Kampfgruppe Winter“ lädt verschiedene Neonazi-Gruppen nach Krefeld zu einer Tagung ein. Die Polizei stürmt nachts den Veranstaltungsort (Heidekrug) und findet dort neben zehn Personen nationalsozialistische Literatur und SS-Fahnen.
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Aufmarsch der „Kampfgruppe Winter“ in der Innenstadt
Im April und Juni 1978 treten sechs uniformierte Mitglieder der „Kampfgruppe Winter“ provokativ in die Öffentlichkeit, womit sie es sogar in den Verfassungsschutzbericht NRW schaffen: Im Juni marschieren sie in SA-Uniform und ausgerüstet mit Karabinern (Militärgewehre) über die Krefelder Hochstraße und singen dabei Kampflieder aus der Hitlerzeit.
„Kampfgruppe Winter“ tritt in Erscheinung
Die „Kampfgruppe Winter“ tritt erstmals öffentlich in Erscheinung und ruft im Krefelder „Stadtanzeiger“ zu Wehrsportübungen auf. Als Clubraum der Gruppe dient die Gaststätte „Heidekrug“ auf der Krefelder Straße.