NPD-Mahnwachen in Innenstadt

Die Krefelder NPD meldet vier Mahnwachen in der Krefelder Innenstadt und eine Großveranstaltung mit 80 Personen auf dem Theaterplatz an. Es kommen allerdings lediglich 18 Teilnehmer, sodass nur zwei der vier Mahnwachen durchgeführt werden können. Die Kundgebung auf dem Theaterplatz wird nach 20 Minuten beendet.

NPD stört Infostand

15 NPDler stören einen Informationsabend zu den Plänen der NPD, eine „Rheinland-Zentrale“ auf der Lindenstraße zu errichten. Drei Tage später meldet die NPD eine eigene Kundgebung auf der Straße an. Es kommen etwa 30 Neonazis aus Krefeld, Düren und Geldern.

Neonazis greifen schwarzen Studenten an

Zwei Krefelder Neonazis, die zwei Wochen zuvor an einer NPD-Demo teilgenommen hatten, verprügeln einen schwarzen Studenten, der daraufhin ins Krankenhaus muss. Die öffentliche Empörung nutzt die NPD wiederum, um sich als Opfer zu inszenieren und eine eigene Demonstration „gegen Inländerfeindlichkeit“ zu organisieren.

Neonazi-Demo in Krefeld

Die NPD organisiert den ersten Neonaziaufmarsch in Krefeld nach 1945. Unter dem Motto „Ein Licht für Dresden“ wollen sie der „Opfer des Alliierten-Bombardements auf Dresden 1945“ gedenken. Am Dienstagabend sind unter den etwa 150 Neonazis auch zahlreiche NPD-Kader und „Freie Nationalisten“ von außerhalb nach Krefeld gereist. Ihnen stellen sich 3000 bis 5000 Gegendemonstrierende entgegen.

Rechtsrockkonzert in Krefeld

Die rechte Musikgruppe „Sol Invictus“ tritt (an Hitlers Geburtstag) in der Krefelder Kulturfabrik auf. Das „Nationale Infotelefon“ der NPD ruft zum Besuch der Veranstaltung auf. Zu einer Gegendemo kommen etwa 90 AntifaschistInnen.